SPD unterstützt CSD Esslingen

Die SPD Esslingen setzt sich für ein offenes und tolerantes Miteinander aller Menschen in Esslingen ein. Deswegen beteiligt sie sich am ersten Christopher Street Day (CSD) in Esslingen und wird mit Bannern und Plakaten am Demonstrationszug und der anschließenden Hocketse auf dem Marktplatz am Samstag, 17. Juni, teilnehmen. Treffpunkt ist um 16 Uhr am ZOB.

Lange Zeit waren die Demonstrationen für die Rechte und gegen die Diskriminierung von queeren Menschen (also z. B. schwul, lesbisch, bisexuell oder transsexuell lebende Menschen) ein Phänomen der Großstädte. Seit einigen Jahren engagieren sich Menschen auch außerhalb der Metropolen im ganzen Land für die Belange von queeren Menschen. Nun hat sich auch in Esslingen eine Initiative gegründet, die queeres Leben ins Esslinger Stadtbild bringen will. Mit konkreten kommunalpolitischen Zielen formuliert die überparteiliche Gruppierung einen Appell an alle Gemeinderatsfraktionen und die Stadtverwaltung: „Nehmt die Belange von queeren Menschen ernst.“ Das unterstützt die SPD Esslingen! Wir beteiligen uns mit einer Fußgruppe am Demonstrationszug durch die Innenstadt und stehen für ein buntes Esslingen ein.

Einige Mitglieder der SPD Esslingen haben sich verantwortlich bei der Vorbereitung des ersten CSD Esslingen engagiert, u. a. die Vorstandsmitglieder Daniel Krusic und Mats Goch. Denn die SPD unterstützt die Anliegen der Initiative: „Die Belange von queeren Menschen und ihren Lebensalltag sollten wir vermehrt ins Bewusstsein der Kommunalpolitik rücken“, sagt der Vorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion und Landtagsabgeordnete Nicolas Fink MdL und fügt hinzu: „Ich nehme in Esslingen bereits im Vorfeld des CSD eine Aufbruchstimmung für ein buntes Esslingen wahr.“ Die SPD-Gemeinderatsfraktion wird sich nun mit den Zielen des CSD Esslingen befassen und prüfen, welche konkreten Schritte die Stadtverwaltung unternehmen sollte, um Diskriminierungen im Lebensalltag von queeren Menschen entgegenzuwirken.