Innehalten zum Jahreswechsel

An der Schwelle vom alten zum neuen Jahr gehen die Gedanken zurück und der Blick nach vorne. Die
Gedanken treffen auf ein Jahr, das vom Abebben der Corona-Pandemie, vor allem jedoch vom
Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine geprägt war. Dessen negative Begleiterscheinungen waren
und sind bis auf die kommunalpolitische Ebene spürbar. Die städtischen Finanzen sind angesichts der
Flüchtlingswelle, der hohen Inflation, steigender Personal- und vor allem ausufernder Energiekosten
äußerst angespannt. Sie fordern uns Gemeinderäten schwierige Entscheidungen ab, um den
städtischen Haushalt dauerhaft zu konsolidieren. Eine sehr unpopuläre Entscheidung war die
Reduzierung der Umbaupläne unserer Stadtbücherei. Dass die Stadt trotz der angespannten
Finanzen bis 2029 über 17 Millionen Euro in das Gebäude investieren will, zeigt jedoch den hohen
Stellenwert, den diese Bildungseinrichtung nicht nur in unserer Stadtgesellschaft, sondern auch im
Esslinger Gemeinderat genießt. Auch die Verabschiedung eines integrierten Klimaschutzkonzepts
greift eine große Zukunftsaufgabe auf und gibt uns Grund zur Zuversicht beim Blick nach vorn. Die
SPD-Gemeinderatsfraktion sagt allen Esslingerinnen und Esslingern zu, mit Respekt und Pflichtgefühl,
aber auch mit Mut und Weitsicht, Verantwortung zu übernehmen und die anstehenden wichtigen
Entscheidungen im Sinne des Allgemeinwohls zu treffen. „Die SPD Esslingen blickt voll Dankbarkeit
zurück und mit Elan und Zuversicht nach vorne. Wir versprechen Ihnen die Beibehaltung unseres
bürgernahen und nahbaren Politikstils.“ So beschreibt MdL Nicolas Fink, Vorsitzender der SPD-
Gemeinderatsfraktion, das Amtsverständnis von sich und seinen sieben Gemeinderatskolleginnen
und -kollegen. „Kommen Sie auf uns zu, sprechen Sie uns an; schreiben Sie uns eine E-Mail.
Wir wünschen Ihnen für 2023 alles Gute, viel Zuversicht, persönliche Zufriedenheit und vor allem
natürlich eine stabile Gesundheit.“